Ausgiebig wurden in Deutschland 1700 Jahre jüdischer Geschichte gefeiert. Doch handelt es sich dabei nicht um eine kontinuierliche Existenz, sondern um eine Geschichte mit Brüchen und Rissen. Jüdische Gemeinden wurden aus Deutschland vertrieben, andere suchten hier Zuflucht.
In dieser Podiumsdiskussion widmen sich Wissenschaftler*innen aus verschiedenen Ländern und unterschiedlicher Generationen der Vertreibung der Jüdinnen*Juden aus Deutschland während der NS-Zeit sowie der Herausbildung einer sich über alle fünf Kontinente erstreckenden deutsch-jüdischen Diaspora. Wurde diese zur neuen Heimat oder blieb sie Exil?
Diskussionsteilnehmer*innen
Michael A. Meyer (Cincinnati), Miriam Rürup (Potsdam), Atina Grossmann (New York) und Shira Miron (Yale), Moderatorin: Shelly Kupferberg
Eine Kooperation zwischen dem Leo Baeck Institute und dem Jüdischen Museum Berlin.
Mehr Informationen hier:
https://www.jmberlin.de/podiumsdiskussion-deutsch-juedische-diaspora
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